Der symbolische Interaktionismus, dessen Begründer eigentlich George H. Mead ist und welcher von Blumer, Stryker und Rose (vgl. Burkart, Roland: Kommunikationswissenschaft. Grundlagen und Problemfelder. Umrisse einer interdisziplinären Sozialwissenschaft. Wien-Köln-Weimar, 2002, S. 54-55.) aktualisiert und ergänzt wurde, stellt die Wechselbeziehungen zwischen Individuum und dessen objektivierte Umwelt in den Vordergrund. Die Kernaussage liegt darin, dass der Mensch nicht ein Produkt seiner Umwelt ist, sondern vielmehr durch den Interaktionsprozess, aufgrund der Existenz seiner Umwelt und dessen Bedeutungen der Objekte und Dinge für das jeweilige Individuum haben, seine Handlungen setzt. (Buchauszug)
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