Identität und Konsum

Die Ökonomie hat schon sehr früh erkannt, dass wir Menschen nicht nur darauf konzentriert sind unsere Grundbedürfnisse wie z.B. Nahrung, Schlaf, Fortpflanzung, etc. zu befriedigen, sondern auch Bedürfnisse, welche sich mehr oder weniger zwischen unbewusster und bewusster Ebene abspielen. Das Bedürfnis das eigene Selbst definieren zu können ist so ein konfuses Verlangen. Durch den Kommunikationsprozess wird gewährleistet, dass wir uns selbst und der Umwelt gegenüber eine Identität schaffen und diese permanent aktualisieren. Cardwell meint dazu aus einer sozialisierten Perspektive heraus folgendes: „Stets bedarf es mithin sozialer Erfahrungen – Erfahrungen im Rahmen der Interaktion mit anderen, in denen der Mensch lernt, Identitäten zu entwickeln und sich selbst (auf der Basis einer Interpretation der Reaktionen anderer auf sein Verhalten) zu definieren: „Er kann, mit anderen Worten, nur durch die Sozialisation zu einer Selbstdefinition gelangen.“ (Buchauszug)

Blogbeitrag Konsum. Identitätsmarketing. ebook.

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